BITKOM gibt Tipps zur App-Sicherheit

Mittwoch, 31. Oktober 2012 um 10:56

Apps werden von den Anbietern regelmäßig aktualisiert, um die Funktionen zu verbessern und erkannte Sicherheitslücken zu schließen. Daher sollten Updates installiert werden, sobald sie erscheinen.

Problem Abofallen

Insbesondere kostenlose Apps werden häufig mit Werbung finanziert. Unseriöse App-Anbieter nutzen in diesem Zusammenhang ein „WAP-Billing“ genanntes Verfahren, um unrechtmäßig an Geld zu gelangen. Klickt der Nutzer – unter Umständen versehentlich – ein Werbebanner an, wird ihm ein kostenpflichtiges Abo untergeschoben. Ab der nächsten Handy-Rechnung werden ihm dann Beträge von 3 bis hin zu 60 Euro pro Monat berechnet.

Schutz vor Abo-Fallen

Bemerken Nutzer ein unerwünschtes Abo, sollten sie sofort handeln. In der Regel ist kein Abo-Vertrag zustande gekommen, da Preise oder Laufzeiten klar erkennbar sein müssen. Zudem muss der Nutzer diese bewusst akzeptieren. Geschädigte sollten dem Mobilfunkbetreiber mitteilen, dass sie das Abo bestreiten und die Rechnung um den entsprechenden Betrag kürzen. Zudem sollten sie dem auf der Rechnung genannten Anbieter per Einschreiben mitteilen, dass sie die Forderung nicht anerkennen und den Vertrag bestreiten. Wer für die Zukunft auf Nummer sicher gehen will, sperrt bei seinem Mobilfunkbetreiber das Inkasso für Drittanbieter.

Ansprechpartner

Maurice Shahd, Pressesprecher, +49. 30. 27576-114, [email protected]

Lutz Neugebauer, Bereichsleiter IT-Sicherheit, +49. 30. 27576-242, [email protected]

Adél Holdampf, Bereichsleiterin Medienpolitik & Verbraucherschutz, +49. 30. 27576-221, [email protected]

Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.

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Meldung gespeichert unter: BITKOM, Telekommunikation, Internet

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