BITKOM: Gesundheitskarte startet – mit drei Jahren Verspätung

Montag, 28. September 2009 um 10:22

Anders als die alte Krankenkassenkarte verfügt die neue Gesundheitskarte über einen Mikroprozessor, mit dem Daten verschlüsselt gespeichert werden können. Zugleich ermöglicht die neue Karte Online-Funktionen wie das Einrichten von elektronischen Patientenakten, in denen alle relevanten Informationen über bisherige Behandlungen und Diagnosen gesichert werden. Ärzte können besser diagnostizieren, Behandlungsschritte werden für Patienten und andere Mediziner nachvollziehbar. Positive Nebeneffekte: Deutlich erleichtert werden Arztwechsel oder das Einholen einer Zweitmeinung. Aufgrund der lückenlosen Dokumentation können auch Fehlbehandlungen einfacher festgestellt und nachgewiesen werden als heute. 

Datenschutz und Datensicherheit genießen bei der Einführung der Gesundheitskarte oberste Priorität. Damit unterscheidet sich die deutsche eGK von ähnlichen Projekten in anderen Ländern. Scheer: „In puncto Datensicherheit ist Deutschland Vorreiter. Unsere Technologie hat das Zeug zum Exportschlager.“ BITKOM fordert deswegen die kommende Bundesregierung auf, die Gesundheitskarte konsequent einzuführen und Mehrwertdiensten wie der elektronischen Patientenakte den Weg zu ebnen. 

Ansprechpartner


Christian Hallerberg
Pressesprecher Public Sector & Neue Märkte
Tel. +49.30.27576-119
Fax +49.30.27576-400
[email protected] 

Dr. Pablo Mentzinis
Bereichsleiter Public Sector
Tel. +49.30.27576-130
Fax +49.30.27576-51130
[email protected] 

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

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