Bitcoins kaufen - Was man beim Erwerb und Kurs der virtuellen Währung beachten sollte

Allgemeines zum Erwerb von Bitcoins

Immer mehr Online-Shops und Dienstleister akzeptieren die Digitalwährung Bitcoin. Auch wird sie als Wertanlage und für internationale Überweisungen genutzt.

Der Erwerb erfolgt meist über Web-Plattformen. Waren ursprünglich Käufe unter Privatleuten üblich, so sind heute viele Händler als Unternehmen registriert. Sie müssen sich daher an Geldwäsche-Vorschriften halten; so ist für Nutzer oft ein Nachweis von Identität und Wohnsitz notwendig.

Bitcoin-Händler bieten von der Überweisung bis zur Kreditkarte fast alle gängigen Zahlungsformen an. Eine Ausnahme ist der Online-Bezahldienst PayPal, welcher wegen Risiken für die Verkäufer nur selten und gegen Aufpreis akzeptiert wird.

Die Möglichkeiten

Die beliebtesten Plattformen für den Bitcoin-Kauf sind Börsen, Marktplätze und Festpreis-Händler.

Bei Börsen besitzt jeder Nutzer Konten in Bitcoin und in einer Währung wie Euro oder US-Dollar. Zu beliebigen Preisen können Kaufangebote abgegeben werden. Der Handel wird sofort ausgeführt, sobald ein passendes Verkaufsangebot existiert. Bekannte Anbieter im Euroraum sind Bitstamp und Kraken.

Marktplätze

ähneln Auktionsplattformen. Hier können von Privat zu Privat Angebote abgegeben werden. Die Zahlungsweise wird zwischen den Parteien verhandelt, der Anbieter offeriert jedoch oft einen Treuhandservice.

Der deutsche Anbieter bitcoin.de betreibt einen Express-Handel, bei dem in Kooperation mit einer Partnerbank Käufe in Echtzeit abgewickelt werden.

Festpreis-Händler

verkaufen Bitcoins zu einem vorgegebenen Wechselkurs. Dieser ist meist weniger günstig als bei Börsen und Marktplätzen. Die Zahlung erfolgt oft per Kreditkarte oder Sofortüberweisung.