Bitcoin: JP Morgan-Chef Jamie Dimon hält Kryptowährung für wertlos
Kryptowährung (digitale Währung)
Gegenüber dem US-Fernsehsender CNBC bezeichnete Jamie Dimon, CEO der renommierten US-amerikanischen Großbank J.P. Morgan Chase & Co., die Kryptowährung Bitcoin als "wertlos".
Bitcoin habe „keinen intrinsischen (inneren) Wert", so Dimon, obwohl er glaubt, dass es Bitcoin langfristig geben wird. China hat den Token bereits als illegal erklärt, so dass Bitcoin „ein bisschen Narrengold“ sei.
Zur gleichen Zeit stieg der Bitcoin-Kurs auf über 57.000 US-Dollar. Es ist kein Geheimnis, das Dimon kein Fan von Bitcoin ist, der aktuell größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung.
Seine Meinung zum Token wiederholte er gestern während einer Veranstaltung des „Institute of International Finance“, sprach aber zugleich davon, dass die Kunden seiner Bank anderer Meinung seien.
So kündigte J.P. Morgan Chase & Co. im Februar 2019 an, eine digitale Währung mit der Bezeichnung JPM Coin einzuführen, im Oktober 2020 errichtete die Bank zudem eine neue Einheit für Blockchain-Projekte.
Im August begann J.P. Morgan damit, seinen Vermögensverwaltungskunden erstmalig Zugang zu Kryptowährungs-Fonds zu ermöglichen. Dimon geht aber auch davon aus, dass die Regulierungsbehörden einschreiten und regulieren werden.
Die US-Regierung mit der Biden-Administration ist aufmerksam geworden und will den Kryptowährungs-Markt untersuchen und möglicherweise auch regulieren, was Dimon unbedingt fordert.
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