Billig-Handys lassen Nokia-Gewinn schrumpfen
Der operative Gewinn ging im zweiten Quartal allerdings um 38 Prozent zurück, verglichen mit dem Vorjahresquartal. Er schrumpfte damit von 2,36 Mrd. Euro auf 1,47 Mrd. Euro. Netto verdiente Nokia im zweiten Quartal 1,1 Mrd. Euro und damit 61 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Im zweiten Quartal 2007 verzeichnete der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefonen noch einen Gewinn von 2,83 Mrd. Euro. Auch gegenüber dem Vorquartal, dem ersten Quartal 2008 ging der Nettogewinn zurück, hier um zehn Prozent. Pro Aktie verdiente Nokia im zweiten Quartal 2008 damit 0,29 Euro, 60 Prozent weniger also noch vor einem Jahr.
Nicht verändert hat sich hingegen der Cash-Flow, welcher sich im zweiten Quartal 2008 auf 1,5 Mrd. Euro summierte und damit auf Vorjahresniveau lag. Verkaufen konnte Nokia im zweiten Quartal 2008 21 Prozent mehr Mobiltelefone als vor einem Jahr. Somit setzte Nokia im zweiten Quartal 2008 122 Millionen Telefone ab. Größter Wachstumsmarkt war der Asien-Pazifik Markt ohne China, dort verzeichnete Nokia ein Plus von 42,2 Prozent. Der durchschnittlich erzielte Preis pro Telefon sank jedoch, von 90 Euro im zweiten Quartal 2007 auf 74 Euro im zweiten Quartal 2008. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation
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