Beschleunigung von Websites: Praktische Tipps zur Verkürzung von Ladezeiten

Die User in der heutigen Zeit werden immer verwöhnter. Dank der schnelleren Internet-Anbindungen sind Nutzer kaum noch bereit, auf eine Website zu warten. Vor allem im E-Commerce ist aus diesem Grund die Beschleunigung der Internetseite und des Shops ein wichtiges Thema.

Denn mehr als 80 Prozent der User wechseln das Angebot, wenn die Seite sich nicht schnell genug aufbaut. Dabei hat der Webseitenbetreiber oftmals viele Möglichkeiten, die Geschwindigkeit der eigenen Website nachhaltig zu verbessern.

Komprimierung ist nicht immer eine Lösung

Oftmals wird eine Komprimierung der Website vorgeschlagen. Eine sogenannte GZIP Komprimierung der Daten kann vom Hoster eingestellt werden und senkt die Menge der zu übertragenden Daten deutlich.

Allerdings wird das Problem hierdurch nur verlagert, da der Browser des Nutzers die Daten wieder dekomprimieren muss. So bleibt die Seite für Menschen mit älteren oder schlecht angepassten Browsern noch immer langsam.

Eine solche Lösung kann dementsprechend nur einem Teil der Besucher entgegenkommen.

Die Bilder optimieren

Dank der schnellen Internetleitungen gehen immer mehr Webmaster verschwenderisch mit Bildern auf ihren Internetseiten und Shops um. Hier steckt ein großes Einspar- und Beschleunigungspotential, welches vom Webmaster ausgenutzt werden sollte.

So können die Bilder nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrer Qualität angepasst werden. Werden beispielsweise nur kleine Vorschaubilder geladen und die großen Produktbilder On-Demand, kann sich die Aufbaugeschwindigkeit der Website nachhaltig verbessern.

Caching einstellen und optimieren

Viele Shop-Systeme und Content Management Systeme bieten die Möglichkeiten des Caching an. Hierbei werden die Seiten im Browser des Nutzers gespeichert und können bei einem erneuten Aufruf direkt über den Browser geladen werden.