Bertelsmann-Tochter Gruner + Jahr weist Verlust aus

Freitag, 26. März 2010 um 10:05

Bernd Buchholz, Vorstandsvorsitzender der Gruner + Jahr AG erklärte, dass sich das Unternehmen auf die Wirtschaftskrise sowie den medialen Wandel hätte einstellen können. Daher blickt das Unternehmen auch positiv in die Zukunft. Das Verlagshaus rechnet mit einer Stabilisierung von Umsatz und operativem Ergebnis in 2010.

Auch die Konzernmutter Bertelsmann hatte für das Geschäftsjahr 2009 einen Rückgang von Umsatz und Ergebnis hinnehmen müssen. Das Unternehmen verbuchte in 2009 einen Umsatz von 15,36 Mrd. Euro nach 16,24 Mrd. Euro in 2008. Das Operating EBIT (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag mit 1,42 Mrd. Euro ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 1,57 Mrd. Euro. Es wurde ein EBIT von 694 Mio. Euro erwirtschaftet (2008: 899 Mio. Euro). Nachsteuerlich verblieb Bertelsmann ein Gewinn von 35 Mio. Euro nach 416 Mio. Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr. Bertelsmann hatte in der Vergangenheit neben Wettbewerbern wie der Axel Springer AG (WKN: 550135) unter sinkenden Werbeeinnahmen zu leiden. Springer übernahm erst kürzlich das Russlandgeschäft der Sparte Gruner + Jahr. (jas/rem)

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