Beko Holding meldet „schmerzhaften“ Umsatzrückgang
Die Beko Holding hält die Umsatzeinbußen für „schmerzhaft“. Nach Ansicht des Vorstandes sei dies nicht Folge von kurzfristigen konjunkturellen Marktschwächen, sondern von grundlegenden wirtschaftlichen Veränderungen in Europa. Daher habe die Beko Holding bei ihren operativen Tochtergesellschaften (All for One, Midmarket AG, Beko Gesellschaften, Brain Force Holding AG und Triplan AG) ein „hartes“ Sparprogramm eingefordert. Diese Tochtergesellschaften seien zwar weisungsfreie Organe, hätten aber den Anregungen von der Beko Holding Folge geleistet und entsprechende Sparprogramme aufgesetzt.
Die Sparmaßnahmen hätten größere Umsatzeinbußen verhindert, erklärt die Beko Holding weiterhin. So habe man durch die Kosteneinsparungen einen Umsatzverlust von nahezu 30 Mio. Euro kompensieren können. Der Vorstandvorsitzende des Unternehmens, Prof. Ing. Peter Kotauczek, will trotz des Sparkurses neue Geschäftsfelder und Business-Modelle wie Green Energy, Smart Home und Smart Grid weiter entwickeln. Einen Ausblick über das laufende Geschäftsjahr lieferte die Beka Holding indes nicht. (mer/rem)
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