Bei Energy Conversion bleibt der operative Cash-Flow trotz Besserung rot
Im Halbjahr des Fiskaljahrs 2010/2011 erzielte Energy Conversion Devices insgesamt einen Umsatz von 137,944 Mio. Dollar, während dieser Wert im Vorjahr noch bei 95,856 Mio. Dollar lag. Auch in diesem Zeitraum näherte sich das operative Ergebnis der Gewinnskala und entwickelte sich im Jahresvergleich von minus 40,480 Mio. Dollar zu minus 11,604 Mio. Dollar. Letztlich verbesserte sich auch das Nettoergebnis um mehr als 50 Prozent und umfasste minus 21,147 Mio. Dollar (2009/2010: minus 51,338 Mio. Dollar). Der operative Cash-Flow bewegt sich mit minus 275.000 Dollar noch immer in der Verlustzone, verbesserte sich aber stark im Vergleich zum Vorjahreswert in Höhe von minus 60,109 Mio. Dollar.
Im Frühjahr 2010 musste das Unternehmen heftige Umsatz- und Ergebniseinschnitte hin nehmen. Daher strich Energy Conversion Devices Inc. (Nasdaq: ENER, WKN: 858643) im August letzten Jahres 140 Stellen bei seiner Solarfabrik in Auburn Hills in Michigan. Wie auch viele andere Solarspezialisten hatte das Unternehmen 2009 unter dem intensiven Wettbewerb und den Preisverfall in der Branche zu leiden. Aufgrund der Überkapazitäten im Markt war Energy Conversion Devices zudem gezwungen, die Auslastung der Fabriken auf bis zu 25 Prozent herunterzufahren. Einen Ausblick für das aktuelle Quartal hat das Unternehmen bisher nicht gegeben. (röv/ami/rem)
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Meldung gespeichert unter: Energy Conversion Devices, Solartechnik
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