Bechtle steigert Umsatz und Gewinn

Freitag, 12. Mai 2006 um 00:00

Der Gewinn auf EBITDA-Basis erhöhte sich im ersten Quartal um 11,9 Prozent auf 11,8 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im Konzern 8,7 Mio. Euro und lag damit um 6,9 Prozent über dem Vorjahr. Im Segment IT-Systemhaus verringerte sich das EBIT im Dreimonatszeitraum um 16,9 Prozent auf zwei Mio. Euro. Die EBIT-Marge betrug ein Prozent. Nach wie vor hätten höhere Vertriebskosten für den Ausbau der branchen- und servicefokussierten Vertriebsstruktur das Ergebnis beeinflusst. Zusätzlich mache sich der anhaltend starke Preiswettbewerb bei den Dienstleistungen bemerkbar. Im Segment IT-e-Commerce legte das EBIT um 16,8 Prozent zu und belief sich auf 6,7 Mio. Euro. Die EBIT-Marge betrug danach 6,6 Prozent (Vorjahr: 6,9 Prozent). Auf die Ertragslage im Direktgeschäft wirke sich nach wie vor der allgemeine Margendruck im IT-Markt aus. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg aufgrund des leicht positiven Zinsergebnisses auf 8,8 Mio. Euro und übertraf damit das Vorjahresergebnis um 8,4 Prozent. Die EBT-Umsatz-Rendite hat sich dagegen leicht von 3,2 auf drei Prozent verringert.

Nach dem ersten Quartal bestätigt der Vorstand die im März veröffentlichten Umsatz- und Ertragsziele für 2006. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auch weiterhin stärker als der Markt zu wachsen. Die Grundlage dafür ist mit dem erfolgreichen ersten Quartal geschaffen. Vor allem aber haben wir uns für dieses Jahr eine Reihe wichtiger strategischer und organisatorischer Maßnahmen vorgenommen, die allesamt darauf ausgerichtet sind, unsere Profitabilität zu erhöhen. Auch hier sind wir in den ersten Monaten bereits gut vorangekommen“, sagte Ralf Klenk, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum zwischen sechs und zehn Prozent auf 1,25 bis 1,30 Mrd. Euro. Dazu sollen beide Segmente beitragen, wobei von einem prozentual höheren Umsatzwachstum der e-Commerce-Gesellschaften auszugehen sei. Für die IT-Systemhäuser sieht der Vorstand für 2006 noch Integrationseffekte aus den im Vorjahr übernommenen Gesellschaften. Beim Vorsteuerergebnis rechne Bechtle zum gegenwärtigen Zeitpunkt konzernweit mit einer Größenordnung auf Vorjahresniveau. „Mit der Bekanntgabe der Ergebnisse zum zweiten Quartal werden wir unsere Jahresplanung konkretisieren. Wir müssen abwarten, wie stark sich der Kalendereffekt mit fünf Arbeitstagen weniger gegenüber dem ersten Quartal auf die Geschäftszahlen auswirken wird“, so Ralf Klenk. (ndi/rem)

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