BCG-Studie: Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten vorhanden
Besonders interessant ist dieses Thema für die Zeitungsindustrie, welche abwägt, ob und wie sie die Zugänglichkeit zu den Nachrichten auf ihren Internetseiten finanziell beschränken kann. Problematisch sei jedoch, das Internetnutzer in den Vereinigten Staaten trotzdessen immer auch freie Inhalte finden werden. In der Vergangenheit regte auf dem deutschen Markt der Axel Springer Verlag (WKN: 550135) an, den Online Content gegen Gebühren freizugeben und auch auf dem internationalen Markt beteiligt sich Rupert Murdoch mit der News Corp. (Nasdaq: NWSA, WKN:A0DLJU) an dieser Debatte.
Durch die Studie, in welcher 5.000 Menschen befragt wurden, kam man bei der Boston Consulting Group zu dem Schluss, dass die Erhebung von Gebühren den Umsatz der Zeitungen nicht großartig anheben würde, jedoch aufgrund der niedrigen Kosten, die Internetleser zu erreichen, der Gewinn deutlich gesteigert werden könne. (kab/kat/rem)
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