Barnes & Noble kann Verluste eingrenzen - digitales Geschäft klettert um 65 Prozent

Das Handelsgeschäft, welches auch Online-Umsätze umfasst, legte um 0,5 Prozent auf 1,05 Mrd. Dollar zu. Der Umsatz mit College-Büchern stieg um sechs Prozent auf 228 Mio. Dollar. Man habe das Geschäft im Fiskaljahr 2012 weiter ausbauen können und gleichzeitig notwendige Investitionen in das künftige Geschäft gemacht, so Barnes & Noble CEO William Lynch.

Barnes & Noble CEO Lynch schätzt, dass man mit dem Nook weiterhin 25 bis 30 Prozent des digitalen Content-Marktes für eBooks kontrolliert. Hier konkurriert der Nook allerdings mit dem Amazon Kindle und dem iPad aus dem Hause Apple. Im April schloss Barnes & Noble einen Deal mit Microsoft, wonach das US-Softwarehaus 300 Mio. US-Dollar in das neue eBook- und Nook-Geschäft von Barnes & Noble investieren und sich damit einen Anteil von 17,6 Prozent an der neuen Division sichern wird.

Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2012 meldet Barnes & Noble einen Umsatzanstieg um zwei Prozent auf 7,13 Mrd. US-Dollar, nach 7,0 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Der Nettoverlust verringerte sich dabei auf 68,9 Mio. Dollar oder 1,41 Dollar je Aktie, nach einem Minus von 73,9 Mio. Dollar oder 1,31 Dollar je Aktie im Jahr vorher. (ami)