Baltimore: Tiefrote Zahlen

Dienstag, 15. Mai 2001 um 11:47

Der CFO des Unternehmens Sanders gab sehr vorsichtige Prognosen über die weitere Entwicklung im laufenden Jahr aus. Zudem verschob er den Break-Even Zeitpunkt auf 2002. Bisher wurde im vierten Quartal 2001 mit einem Break-Even gerechnet. Wegen der wirtschaftlich schwierigen Lage erwartet das Unternehmen nur mäßiges Umsatzwachstum, zeigte sich aber weiterhin von den langfristigen Wachstumschancen im e-security Sektor überzeugt. Weiterhin hob das Management hervor, dass keiner der Aufträge, deren Abschluss verzögert worden war, ganz abgesagt worden sei. Die Unternehmen zögerten lediglich die Auftragsvergabe hinaus.

Baltimore kündigte weiter eine Reihe von Maßnahmen an, um die Kostenstruktur zu verbessern. Der Sicherheitsspezialist will ca. 30 bis 35 Mio. Pfund in diesem Geschäftsjahr einsparen. So wird das Unternehmen 250 Angestellten kündigen und Standorte schließen. Zudem wird es einen neuen Geschäftsbereich aufbauen, der "managed services" anbietet. Hier werden für mittlere Unternehmen Dienste wie Webhosting und e-Sicherheit angeboten. Davon erhofft sich das Unternehmen eine Steigerung des Umsatzes, diese Outsourcingmöglichkeiten für Unternehmen erfreuen sich gerade in den USA wachsender Beliebtheit und sorgen bei den Anbietern für steigende Umsätze. Am Dienstag morgen fielen die Aktien zunächst um 15 Prozent und liegen jetzt noch mit 11 Prozent im Minus. (ako/huy)

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