Balda steigt in Metallkomponenten-Fertigung ein

Freitag, 18. August 2006 um 00:00

Zunächst wird das Gemeinschaftsunternehmen noch keine eigenen Fertigungsanlagen aufbauen. Für erste Aufträge kauft das Joint Venture Produktionskapazitäten an den AVY-Standorten Suzhou und Dongguan ein. „Erst wenn ein entsprechendes Auftragsvolumen von mindestens zehn Mio. Euro gesichert ist, werden wir in eigene Anlagen investieren“, so Gut. Dann sei mit einem Investment von rund zehn Mio. Euro über zwölf bis 18 Monate zu rechnen.

Erst letzten Monat war Balda in das Geschäft mit Touch-Screens eingestiegen. Wenig später sagte Vorstandschef Joachim Gut während einer Telefonkonferenz, dies sei „ein wichtiger Schritt“ auf dem Weg zu der für 2010 avisierten Umsatzmilliarde. Die TPK Holding, an der Balda nun 50 Prozent hält, soll im kommenden Jahr einen signifikanten Umsatzbeitrag leisten. Während die Gesamtjahresprognose von 450 bis 460 Mio. Euro Umsatz bestätigt wurde, rechnet Gut für 2007 schon mit 800 bis 850 Mio. Euro. Neben den drei Sparten Infocom, Automotive und Medizintechnik haben die Deutschen sich somit noch ein viertes Standbein aufgebaut. (ndi/rem)

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