Balda kauft Beteiligungen zurück - Liquidität zunächst gesichert
Heute wartete Balda dann mit einem überraschenden Lösungsvorschlag auf: Dem Aufkauf sämtlicher Geschäftsanteile an der Balda Solutions Deutschland GmbH, der Balda Werkzeugbau GmbH sowie der Balda Solutions Hungaria Kft. Man habe entsprechende Anteile von der KS Plastic Solutions Group zurückerworben, so das Unternehmen heute. Aus Sicht von Balda führe dies zu geringeren Liquiditätsbelastungen.
Zudem hätten sich die Banken bereit erklärt, bis auf Weiteres von einem möglichen Recht auf Fälligstellung der Kredite durch die Balda AG keinen Gebrauch zu machen. Im Gegensatz zur zunächst erwünschten Bereitstellung der Überbrückungsfinanzierung durch die Banken seien die Gespräche der Balda AG mit anderen potentiellen Geldgebern erfolgreich. Die Verhandlungspartner hätten erklärt, diese Liquidität zur Verfügung zu stellen. Demnach sei die sich abzeichnende Krise abgewendet, so Balda weiter. (kat/rem)
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