Balda AG: Zuliefervertrag für Apples iPhone
Nachdem Balda im dritten Quartal 2006 einen Umsatzrückgang von 19,8 Prozent auf 82,6 Mio. Euro hinnehmen musste, sieht es jetzt wieder besser für das Unternehmen aus. Der Balda-Konzern erreichte in den ersten neun Monaten 2006 einen Umsatz von 268,9 Mio. Euro (Vorjahr: 281,5 Mio. Euro), das sind 4,5 Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Balda litt insbesondere, wie viele andere Zulieferer auch, an den jüngsten Entwicklungen beim Mobiltelefonhersteller BenQ.
Die Balda AG unterteilt sich in die drei kundenorientierten Geschäftsbereiche Infocom, Automotive und Medical. Kerngeschäft ist dabei die Produktion von Systemkomponenten aus Hochleistungskunststoffen, die Montage von Elektronikkomponenten sowie die Oberflächenveredelung. Das Portfolio umfasst Hardware-Komponenten und komplexe Baugruppen aus Kunststoff für zukunftsgerichtete Wachstumsbranchen. Balda ist insbesondere bekannt geworden durch die Produktion von Kunststoffschalen für Mobilfunkgeräte. (grh/rem)
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