Balda AG rechnet mit Vorsteuerverlust für 2008
Der Hersteller von Mobiltelefonzubehör Balda hat mit 2008 ein bewegtes Jahr hinter sich gelassen. Am Anfang stand der missratene Verkauf des deutschen Mobiltelefonschalengeschäftes an den Finanzinvestor Aurelius. Dieser Verkauf brachte Balda bis an den Rand der Insolvenz, da sich das Unternehmen dazu verpflichtet hatte, die Verluste der verkauften Tochtergesellschaft zu übernehmen. Am Ende stand im Dezember 2008 der überraschende Rückzug des Vorstandsvorsitzenden Joachim Gut, der seit dem Jahr 2003 für das Unternehmen tätig war.
Die Balda AG stellte den Geschäftsbericht 2008 mit den endgültigen Ergebnissen für den 25. März 2009 in Aussicht. An diesem Tag findet auch die Jahresbilanzpressekonferenz statt. (haz/rem)
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