Bald Lösung für gezielte Mobilfunkwerbung?

Dienstag, 27. Februar 2007 um 00:00

Diese Probleme sollen aber bald der Vergangenheit angehören. Laut einer Meldung der Financial Times Deutschland wollen verschiedene große Gerätehersteller und Netzbetreiber wie die Nokia Corp. (WKN: 870737<NOA3.FSE>), die Vodafone Group Plc. (WKN: A0J3PN<VODE.FSE>) und die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750<DTE.FSE>) in London über eine Einführung des Dienstes in Europa beraten. Initiiert wurde das Treffen von dem IT-Unternehmen Hewlett-Packard Co. (HP) sowie der Werbeagentur Publicis. Ziel der Konferenz sei es, mögliche einheitliche Standards für die neue Technologie festzulegen, da der europäische Markt sehr zerstückelt sei.

In Japan und Südkorea wurde der neue Dienst nach ersten Meldungen bislang gut angenommen. Zudem umgehen so Unternehmen das klassische Problem der Werbung: Die Ansprache der gewünschten Zielgruppe ist bislang, etwa über Fernsehspots, nur bedingt steuerbar. Durch das Einlesen des Codes informiert sich der Kunde nun selbst über für ihn relevante Produkte. Erste Vorstöße gibt es auch bei möglichen Werbepartnern. DuPont, ein US-Chemieunternehmen, kündigte an, Dosen, Flaschen und weitere Verpackungen für den weltweiten Handel durchgehend mit 2D-Codes zu versehen, die mit einem Mobiltelefon eingelesen werden können. (kat/rem)

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