Balanced Scorecard: Wie Sie das Konzept für Ihre Strategieplanung und -umsetzung nutzen

Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein strategisches Planungskonzept, das als Kontroll- und Steuerungsinstrument für das Management eingesetzt wird.

Es sollen damit, vor allem Mitarbeiter in den jeweiligen Verantwortungsbereichen, mehr in das strategische Planen mit einbezogen werden.

Die BSC-Methode beschäftigt sich im Zielfindungsprozess mit drei Problembereichen:

1. Der Umsetzung von Zielvorstellungen in den praktischen Alltag.

2. Der Erarbeitung einer Strategie als Grundlage für die Ausbildung allgemeiner strategischer Zielvorstellung.

3. Der Aufbau eines Verantwortungsnetzwerks zur Koordination der strategischen Aktionen und ihrer nachhaltigen Verankerung im Alltag.

Ausgangspunkt bei der Entwicklung einer BSC ist, in einem vorhandenen strategischen Prozessmanagement, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens mit den Veränderungsbedingungen auf den Märkten besser abzustimmen.

Ziel ist es, eine methodische, wiederholbare Verknüpfung zu schaffen, zwischen den aktuellen Zielen eines Unternehmens und den Mitarbeitern der jeweiligen Geschäftsbereiche. Die transparente Integration von Verantwortlichkeiten und deren Messbarkeit gehören ebenfalls zum Konzept.

Betrachtet werden diese Aktionen aus vier verschiedenen Perspektiven. Aus der Sicht der Finanzen, des Kunden, der bestehenden internen Prozesse und der Lernfähigkeit des Unternehmens.

Beim Aufbau einer BSC besteht folgende Reihenfolge:

Phase 1

Die Entwicklung einer langfristigen Vision - auch Leit-Ziel genannt. Eine Vision ist nach außen gerichtet auf den Markt und die Öffentlichkeit. Bei einem Leitbild geht es um die Strategie für die Mitarbeiter und das Unternehmen nach innen. Dieses wird aus der Vision abgeleitet und einer Leitkennzahl zugeordnet.