Baidu startet E-Commerce-Joint Venture mit Rakuten in 2010
In den kommenden drei Jahren wollen beide Unternehmen gemeinsam 50 Mio. US-Dollar in das Joint Venture fließen lassen. Neben dem reinen E-Commerce-Angebot werde die Plattform dabei noch um Mehrwertdienste ergänzt. Auf dieser Weise sollen auch Business-to-Business-Kunden (B2B) angesprochen werden. Baidu positioniert sich damit als Wettbewerber zum chinesischen Internetunternehmen Alibaba.com.
Nun gab Ren Xuyang, Vizepräsident der Bereiche Marketing und Business Development bei Baidu, weitere Details der Transaktion bekannt. Diese wurden über den Branchendienst digitimes veröffentlicht, eine offizielle Stellungnahme Baidus liegt noch nicht vor. Demnach soll das neue B2C-Portal im zweiten Halbjahr 2010 die Aktivitäten aufnehmen. Dabei betonte Ren, dass Business-to-Customer-Dienste im Vordergrund stehen sollten, selbst wenn es in China auch einen großen B2B-Markt im Internet gebe. International seien B2C-Dienste immer noch gefragter, so dass es sinnvoll erscheine, hier den Fokus zu setzen. Zudem habe Rakuten schon in Taiwan seit dem Jahr 2007 Erfahrungen durch ein ähnliches Joint Venture gesammelt, von diesen wolle man nun ab der zweiten Jahreshälfte profitieren. (kat/rem)
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