Baidu: Chinesische Regierung stoppt Apps wegen "schädlicher Inhalte"
Internet-Suchmaschinendienste
Chinas Internet-Regulierungsbehörde hat den chinesischen Suchmaschinendienst Baidu (Nasdaq: BIDU) erneut aufgefordert, „unangemessene Informationen zu entfernen und die Verbreitung von sogenannten „Low-Brow-Inhalten" zu stoppen.
Die Cyberspace Administration of China, ein mächtiger Internet-Regulierer, hat heute offiziell erklärt, dass die Inhaltsüberprüfung in einigen der Newsfeed-Kanäle von Baidu Inc. nicht „streng genug" und daher einen „schlechten Einfluss auf die Gesellschaft ausgeübt habe“.
Baidu kündigte daraufhin an, den Betrieb einiger mobiler App-Kanäle einstellen zu wollen. Um welche Apps es sich handelt und wie lange diese offline gestellt werden, bleibt indes unklar.
Die Baidu-Aktie reagierte heute in den USA mit einem deutlichen Abschlag zum Vortag. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Regierung aus Beijing in das operative Geschäft von Internetkonzernen in China einmischt.
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