Axel Springer und WAZ machen Rückzieher bei Aust-Projekt „Die Woche“
Stefan Aust will das Projekt dennoch weiterhin verfolgen. Nach einem Bericht der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland arbeite Aust schon seit einigen Monaten mit einem Journalisten-Team an der Realisierung eines neuen Projektes. Der Arbeitstitel ist „Die Woche“. Während sich Springer und die WAZ über die Gründe für den Rückzug ausschweigen, nennen Insider die nur verhaltene Reaktion der Werbebranche auf das neue Projekt. Aust bezeichnete die Absage von Springer und der WAZ als nicht überraschend. Ob es bereits neue Partner gebe, ließ der Redakteur indessen offen.
Auch Marktbeobachter sehen die Chancen für den Neustart eines Magazins kritisch. Einerseits trete man in den Wettbewerb mit etablierten Titeln wie „Stern“, „Focus“ oder „Spiegel“, hinzu komme die angespannte wirtschaftliche Lage sowie die Krise des Werbemarktes. Gerüchten zur Folge könnte die Markteinführung der „Woche“ im ersten Jahr bis zu 50 Mio. Euro kosten. Springer sollte ursprünglich eine Beteiligung von 52 Prozent geplant haben. (kat/rem)
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