Axel Springer: Sorge um Türkei-Beteiligung Dogan Yayin hält an
Springer hielt sich bislang bezüglich der Zukunft der Beteiligung in der Türkei bedeckt. Vorstandschef Mathias Döpfer gab nun aber gestern bekannt, derzeit nicht mit Abschreibungsbedarf auf die Beteiligung an Dogan zu rechnen. Dies meldete die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland. Allerdings schloss Döpfner diesen für die Zukunft auch nicht mehr aus.
Die Zukunft von Dogan Yayin bleibt damit ungewiss. In der Vergangenheit hielten sich auch Gerüchte, nach denen das Vorgehen der türkischen Steuerbehörden auch einen politischen Hintergrund haben soll. Das Medienunternehmen hatte in Berichten wiederholt die aktuelle Regierung von Ministerpräsident Erdogan kritisiert. Dieser wies entsprechende Vorwürfe zurück. Nach Darstellung der Regierung handele es sich um eine routinemäßige Kontrolle, bei der Unregelmäßigkeiten aufgefallen seien. (kat/rem)
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