Axel Springer mit leichtem Gewinnrückgang
Wie die Axel Springer AG (WKN: 550135) mitteilte, erwirtschaftete das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2011 einen Umsatz von 2,32 Mrd. Euro, der damit um rund zwölf Prozent stieg. Bereinigt um Konsolidierungseffekte durch das Joint Venture mit Ringier legte der Konzernumsatz um 5,3 Prozent zu. Dabei waren die Umsätze im Segment Digitale Medien mit 34,4 Prozent und im Bereich Print International mit 30,4 Prozent stark wachsend. Gleichzeitig stieg das um Sondereffekte und Kaufpreisallokationen bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) auf 446,3 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte es bei 385,8 Mio. Euro gelegen. Der Konzernüberschuss der Axel Springer AG betrug 233,2 Mio. Euro und war damit allerdings rückläufig (Vorjahr: 257,6 Mio. Euro). Der bereinigte Konzernüberschuss, der keine nicht-operativen Effekte enthält, lag bei 259,5 Mio. Euro und ist damit um 7,7 Prozent gestiegen. Damit lag das bereinigte Ergebnis je Aktie bei 2,31 Euro (Vorjahr: 2,28 Euro). Der frei verfügbare Cash-Flow in den ersten neun Monaten 2011 belief sich auf 260,7 Mio. Euro (Vorjahr: 204,9 Mio. Euro).
Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet Axel Springer einen Anstieg der Gesamtumsätze im hohen einstelligen Bereich. Beim EBITDA rechnet Springer mit einem Anstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich im Vergleich zum Vorjahr. (vha/rem)
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