Axel Springer kritisiert Google-Übermacht
Suchmaschinen
Verlagshäuser wie Axel Springer haben aber, so Döpfner, keine andere Wahl, als sich der kompletten Abhängigkeit von Google zu unterwerfen, will man die künftige Existenz sichern. Der US-Konzern betreibt nicht nur die erfolgreichste Suchmaschine der Welt, sondern kontrolliere mit dem Video-Portal YouTube, dem Browser Chrome und dem E-Maildienst Gmail sowie dem mobilen Betriebssystem Android auch andere Marktsegmente. Ein Ende der Vorherrschaft von Google sieht der Springer CEO nicht. Weder Wettbewerber noch politische Einschränkungen könnten dem Internetunternehmen in naher Zukunft ernsthaft gefährlich werden.
Einen leichten Dämpfer erhielt Google aber wohl im Startquartal 2014, als man hinter den hohen Erwartungen der Wall Street Experten zurückblieb. Unterdessen arbeitet die Axel Springer SE (WKN: 550135) an einer personellen Neustrukturierung auf Vorstandsebene. Das Medienhaus strebt dabei eine engere Verknüpfung der digitalen Medien und der Print-Aktivitäten an. (kro/ami)
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