Avaya schluckt Radvision für 230 Mio. US-Dollar
Der US-Kommunikationsausrüster Avaya sah sich in den vergangenen zwei Jahren unter Druck, nachdem Cisco mit Tandberg den größten Radvision-Rivalen übernommen hatte. Mit der Übernahme will sich Avaya dann auch im Bereich Videokonferenzlösungen verstärken, wodurch Videokonferenzen künftig genau so einfach und problemlos sein sollen, wie Telefonanrufe, verspricht Avaya-Chef Kevin Kennedy.
Radvision setzte im vergangenen vierten Quartal 2011 rund 21,8 Mio. US-Dollar um, ein Rückgang von knapp fünf Mio. Dollar im Vergleich zum Jahr vorher. Dabei musste Radvision einen Verlust von 17 US-Cent je Aktie verbuchen, nachdem das Unternehmen im Jahr vorher noch einen Profit von 16 US-Cent je Aktie erwirtschaften konnte. (ami)
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