Autonomy-Übernahme: Hewlett-Packard legt Rechtsstreit mit Aktionären bei
Millliardenabschreibungen auf Autonomy
PALO ALTO (IT-Times) - Im wohl größten Rechtsstreit in der Geschichte des PC-Herstellers Hewlett-Packard (HP) hat sich das Unternehmen mit den klagenden Aktionären geeinigt. Bei dem Verfahren geht es um die knapp 11 Mrd. US-Dollar teure Übernahme des britischen Softwarekonzerns Autonomy.
Autonomy soll Hewlett-Packard (HP) bei der Übernahme über die tatsächliche Bilanzsituation mit falschen Zahlen getäuscht haben, um einen höheren Übernahmepreis herauszuschlagen. HP musste daraufhin Milliarden abschreiben. Aktionäre reichten in Reaktion darauf eine Klage gegen den weltweit führenden Druckerhersteller ein. Im Rahmen der Einigung wollen die Aktionäre und ihre Anwälte HP künftig unterstützen, um Forderungen gegen den vormaligen Autonomy-Chef Michael Lynch und dem ehemaligen Autonomy-Finanzchef Shushovan Hussain durchzusetzen, wie HP bekannt gab.
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Software
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