Autodesk will Chancen im BIM- und 3D-Druckermarkt nutzen

CAD-Software

Mittwoch, 10. Dezember 2014 um 15:04

Aber auch kleinere Firmen wie Parametric Technology bieten ähnliche Lösungen rund um das 3D-Modelling an. Weitere Konkurrenten sind unter anderem Bentley Systems und Adobe Systems.

Auch im Bereich Web-basierte Märkte und Beschaffungssysteme will sich Autodesk mit seiner Tochter RedSpark Marktanteile sichern. In diesem Bereich sieht sich Autodesk allerdings einem Wettbewerb von namhaften Konkurrenten ausgesetzt.

In der Spielebranche konkurriert die Autodesk-Tochter Discreet gegen verschiedene kleinere Anbieter und Softwareprodukte wie Rino oder Blender.

Zahlen

Für das vergangene dritte Fiskalquartal 2015 meldet Autodesk einen Umsatzanstieg um 11,3 Prozent auf 618 Mio. US-Dollar. Der Umsatzbeitrag der übernommenen Delcam betrug im jüngsten Quartal 14 Mio. Dollar. Die Subscription-Erlöse kletterten um 15,4 Prozent auf 297,5 Mio. Dollar, während das Lizenzgeschäft um 7,7 Prozent auf 320,5 Mio. Dollar zulegte. Dabei erwirtschaftete Autodesk einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von 25 US-Cent je Aktie, der damit um drei US-Cent je Aktie über den Erwartungen der Analysten lag. Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit legte um 50 Prozent auf 136 Mio. Dollar zu.

Das Geschäft im Bereich Architecture, Engineering and Construction (AEC) kletterte um 17 Prozent auf 271 Mio. Dollar, während der Bereich Manufactoring um 1,2 Prozent auf 170 Mio. Dollar zulegte. Die Umsätze mit Flagschiff-Produkten stiegen um fünf Prozent auf 288 Mio. Dollar.

Ausblick

Für das laufende vierte Fiskalquartal 2015 stellt Autodesk einen Umsatz von 640 bis 655 Mio. Dollar sowie einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von 22 bis 25 US-Cent je Aktie in Aussicht.

Auf Jahressicht rechnet Autodesk mit einem Nettogewinn (Non-GAAP) von 1,15 bis 1,18 Dollar je Aktie, sowie mit einem Umsatzwachstum von neun bis zehn Prozent.

Bewertung

Autodesk-Aktien präsentierten sich zuletzt an der New Yorker Nasdaq weiter freundlich bei etwas über 60 US-Dollar. Damit ergibt sich derzeit ein Börsenwert von rund 13,7 Mrd. US-Dollar für den weltweit führenden CAD-Softwareanbieter. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das anstehende Fiskaljahr 2016, welches im Februar beginnt, ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 44.

Die Analysten der Londoner Barclays heben das Kursziel für Autodesk-Aktien von 65 auf 70 US-Dollar an. Dabei stufen die Analysten das Papier mit „übergewichten“ ein.

Bei der Bank of America erhöht man das Kursziel für Autodesk-Aktien leicht von 62 auf 63 US-Dollar, wobei die US-Investmentbanker dem Papier weiter „neutral“ gegenüberstehen.

Die US-Investmentbanker aus dem Hause Morgan Stanley bekräftigten nochmals ihr Rating „übergewichten“ und sehen ein Kursziel von 70 Dollar für den Wert.

Folgen Sie uns zum Thema Autodesk, Hintergrundberichte und/oder CAD via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: CAD, Autodesk, Hintergrundberichte, Software

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...