Autodesk steigt in den 3D-Druckermarkt ein - Softwareprojet Spark präsentiert
3D-Printing
SAN RAFAEL (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern und CAD-Spezialist Autodesk will den 3D-Druckerprozess deutlich vereinfachen. Hierfür stellt das Unternehmen seine neue offene Softwareplattform Spark vor, zudem will das Unternehmen im Jahresverlauf seinen eigenen 3D-Drucker auf den Markt bringen.
Der Vorstoß von Autodesk überrascht, war das Unternehmen bislang nur im Softwaremarkt aktiv. Mit dem Projekt wagt sich der CAD-Spezialist erstmals in den Hardware-Markt. Bei Spark handelt es sich um eine offene Plattform, wodurch 3D-Modelle einfacher und verlässlicher entstehen sollen. Zudem soll der gesamte Druckprozess vereinfacht werden. Mit dem Vorstoß will Autodesk neue Maßstäbe in der Industrie setzen und sich natürlich auch einen neuen Wachstumsmarkt erschließen.
Autodesk CEO Carl Bass kündigte an, dass man mit Hardware-Herstellern kooperieren wolle, um Spark auch in kommende Generationen von Druckern zu implementieren. Die kommenden 3D-Drucker von Autodesk sollen nach Informationen des Wall Street Journals um die 5.000 US-Dollar kosten.
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