Autodesk rutscht tief in die roten Zahlen - Umsatz sinkt

Der Geschäftsbereich 3D-Design-Lösungen trug mit 122 Mio. Dollar 16 Prozent zum Gesamtumsatz bei, im Vorjahreszeitraum waren es 29 Prozent Umsatzanteil. Auf vertikale und horizontale 2D-Produkte entfiel ein Umsatzanteil von 208 Mio. Dollar, gegenüber dem ersten Quartal 2009 sank der Umsatz hier um 39 Prozent. CAD-Anwendungen sanken beim Umsatz um 42 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.

Autodesk teilte weiterhin mit, den erst kürzlich vorgestellten Plan zur Kostensenkung weiter verfolgen zu wollen. Man gehe davon aus, im Gesamtjahr 2010 Ersparnisse vor Steuern in Höhe von rund 120 Mio. US-Dollar generieren zu können. Den Grund für die schlechten Ergebnisse des ersten Quartals 2010 sieht Präsident und CEO Carl Bass in erster Linie in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise. Sämtliche Geschäftsbereiche seien von deren Folgen, wie einer rückläufigen Nachfrage sowie einem vorsichtigeren Investitionsverhalten, negativ beeinträchtigt. Daher strebe man unter anderem eine strikte Verfolgung des eingeleiteten Programms zur Kostensenkung an, um so diesen Effekten besser begegnen zu können.

Für das zweite Quartal 2010 rechnet Autodesk mit einem Umsatz zwischen 395 Mio. und 420 Mio. Dollar. Zudem wird ein Ergebnis je Aktie von minus drei bis minus neun Cent erwartet. (kat/rem)