Autodesk: CAD-Softwareanbieter bestätigt zweistelliges Wachstum, Margen aber deutlich unter Druck

Autodesk Aktie: Quartalszahlen

Der Umsatz (US-GAAP) von Autodesk Inc. (Nasdaq: ADSK) wuchs im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf knapp 1,212 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: plus 18 Prozent).  

Die Billings konnten indes um 17 Prozent zum Vorjahr auf 1,21 Mrd. US-Dollar zulegen (Vorquartal: plus 16 Prozent). Insgesamt wurde die eigene Umsatzprognose damit am oberen Ende erreicht.

Autodesk Inc. erzielte im gleichen Zeitraum ein operatives Ergebnis von 142,4 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 184,4 Mio. US-Dollar). Damit fiel die operative Marge auf zwölf Prozent deutlich (Vorjahr: 18 Prozent).

Das Nettoergebnis des CAD-Softwareanbieters lag im Berichtszeitraum des Geschäftsjahres 2021/2022 bei 89,1 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 911,3 Mio. US-Dollar) bzw. 0,40 US-Dollar je (verwässerter) Aktie (Vorjahr: 4,10 US-Dollar).

Autodesk erzielte einen operativen Cash-Flow in Höhe von 723 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 658 Mio. US-Dollar) sowie einen Free Cash-Flow von 716 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 634 Mio. US-Dollar).

„Robuste Verlängerungsraten, ein starkes Wachstum bei den Abonnements und schnell wachsende digitale Verkäufe führten zu Rekordumsätzen im vierten Quartal und im Gesamtjahr, Non-GAAP-Betriebsmargen und freiem Cashflow", sagt Debbie Clifford, CFO von Autodesk.

Autodesk: Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Umsatz in der Sparte Architecture, Engineering and Construction ("AEC") wuchs um 17 Prozent zum Vorjahr auf 527,5 Mio. US-Dollar. AutoCAD und AutoCAD LT erzielte einen Umsatz von 345,1 Mio. US-Dollar (plus 20 Prozent).

Der Umsatz der Unit Manufacturing ("MFG") stieg um vier Prozent auf 246 Mio. US-Dollar, im Bereich Media and Entertainment ("M&E") wuchs der Umsatz um 38 Prozent zum Vorjahr auf 82,4 Mio. US-Dollar.