Ausverkauf bei Samsung
Ein Preis, der folglich für die meisten Wettbewerber nicht erreichbar ist. Für eine normale Produktion vom Wafern bis zum fertigen Speicher fallen in der Regel Kosten von 1,40 US-Dollar an. Mit diesem Schritt geht Samsung einen Sieben-Meilen-Stiefel Schritt weiter, im hart umkämpften Markt für Speicherchips. Samsung drängt die - vorwiegend taiwanesischen - Hersteller von Speicherchips damit weiter in die Ecke. Bislang hatten sie auf dem Gebiet der Grafikspeicher gegenüber den herkömmlichen Speichern von höheren Margen profitiert.
Samsung profitiert bei den Verkäufen vermutlich von den seit längerem steigenden Absatzzahlen auf dem Speichermarkt. Einem erst kürzlich veröffentlichten Bericht der Semiconductor Industry Association (SIA) zur Folge sind die Halbleiterumsätze im vergangen Jahr um fünf Prozent auf 23,1 Mrd. US-Dollar gestiegen. Alleine die Umsätze der DRAM-Chips seien jedoch um 55 Prozent gewachsen. (vue/rem)
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