Audi zeigt mit Aicon Elektroauto-Studie ohne Pedale und Lenkrad die Endstufe des autonomen Fahrens
Autonomes Fahren und vernetzte Automobile
Die Luxuslimousine Audi Aicon ist eine viertürige Design-Vision der Audi AG für autonomes Fahren in der Zukunft. Der 2+2-Sitzer ist ein reines Elektroauto und soll eine Reichweite zwischen 700 und 800 Kilometern mit einer Batterieladung besitzen.
Das Fahrzeug mit Rädern im 26-Zoll-Format hat eine Länge von 5,44 Meter und eine Breite von 2,1 Meter. Die Höhe beträgt knapp 1,51 Meter, der Radstand mit 3,47 Meter ist länger als beim Audi A8.
Der Aicon besitzt keine B-Säule, das Dach ist transparent und kann Tageslicht blockieren. Die Türen sind gegenläufig vorn und hinten angebracht. Auf ein Lenkrad und das klassische Armaturenbrett wurde unterdessen ganz verzichtet.
Es existieren beim Audi Aicon verschiedene Fahr-Modi wie Kolonnenfahrt, Stadtfahrt oder Fahren in Schrittgeschwindigkeit. Pedale, Tasten und Anzeigeinstrumente sind im Fahrzeug allerdings nicht zu finden.
Ein Zentraldisplay unterhalb der Frontscheibe sorgt für die notwendigen Informationen und PIA, die elektronische Fahrzeugassistenz, für die Unterstützung der Insassen.
PIA erkennt via Smartphone den Fahrer und seine persönlichen Einstellungen wie Klimaanlage und Sitzposition, Innenlichtfarbe und das Layout des Infotainment-Systems.
Neben der manuellen Bedienung können Funktionen im Audi-Fahrzeug auch via Spracheingabe und Blick-Erfassung („Eye-Tracking“) durch Sensoren abgerufen werden.
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Meldung gespeichert unter: Audi, Volkswagen (VW), E-Mobility
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