Auch die News Corp. leidet unter den leeren Kinoreihen
Auch der Medienkonzern Time Warner verschlechterte sein Quartalsergebnis. Im ersten Quartal des Fiskaljahres 2011 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 6,68 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 6,32 Mrd. US-Dollar). Das Nettoergebnis im ersten Quartal lag mit 651 Mio. US-Dollar ebenfalls unter dem Vorjahresquartalswert von 725 Mio. US-Dollar. Das Ergebnis pro Aktie betrug im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 0,59 US-Dollar (Vorjahr: 0,62 US-Dollar).
Neben der allgemeinen Flaute im Kinogeschäft zweifeln die Unternehmen auch an dem Erfolg der 3D-Blockbuster. Nachdem sie erst als Garanten für Kassenschlager gehandhabt wurden, legte sich die Euphorie der Branche wieder. Sowohl in den USA als auch in Deutschland haben die 3D-Titel derzeit einen schweren Stand. Dies könnte auch mit erhöhten Ticketpreisen zusammenhängen. Nahezu alle Kinos erheben derzeit einen Aufschlag von mehreren Euro, um die Bereitstellung der 3D-Technologie zu finanzieren. (röv/kat/rem)
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