AT&T will iPhone-Kooperation verlängern
Das Festnetzgeschäft war nicht nur für AT&T in der Vergangenheit mit Problemen belastet. Zahlreiche Kunden setzten in den letzten Jahren auf Mobilfunkverträge, oft zu Ungunsten der bisherigen Festnetzanschlüsse. Zudem sind verschiedene Dienste, etwa mobiles Fernsehen oder ein Internetzugang über das Mobiltelefon, immer besser und vor allem kostengünstiger als noch vor wenigen Jahren verfügbar. Nicht nur bei AT&T setzt daher ein Umdenken zu Gunsten des Mobilfunkgeschäftes ein. Begünstigt wird diese Entwicklung noch durch den DSL-Markt. Dieser ist zwar in vielen Fällen an das Festnetzgeschäft gekoppelt, durch sogenannte Triple-Play-Angebote positionieren sich nun aber auch Kabelnetzbetreiber als potenzielle Anbieter von Telefonie- und Internetdiensten.
Apple konnte weltweit bislang rund 17 Millionen iPhones absetzen, seitdem das Gerät in 2007 eingeführt wurde. AT&T nahm unterdessen zu dem Bericht noch nicht direkt Stellung. Ein Sprecher des Unternehmens wies lediglich darauf hin, dass es sich bei dem Vertrag mit Apple um eine mehrjährige Vereinbarung handele. Apple lehnte unterdessen einen Kommentar ab. (kat/rem)
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