AT&T verfehlt Prognose bei Umsatz und Free Cash-Flow

Ferner konnte sich der Ganzjahresumsatz des Telekommunikationskonzerns leicht verbessern und betrug nun 128,8 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 127,4 Mrd. US-Dollar). Dabei konnte der Bereich Data im Mobilfunksegment deutlich zulegen. Nach Umsatz größtes Segment war der Bereich Wireless. Beim operativen Cash-Flow berichtete das Unternehmen einen Wert von 34,79 Mrd. Dollar (Vorjahr: 39,2 Mrd. Dollar) und einen Free Cash-Flow von 13,57 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 19,4 Mrd. Dollar). Das (verwässerte) Ergebnis je Aktie stieg dabei von 1,25 auf 3,39 US-Dollar deutlich, das Nettoergebnis verbesserte sich von 7,54 Mrd. US-Dollar auf 18,55 Mrd. US-Dollar. Allerdings verschlechterte sich die Churn-Rate (Kündigungsrate) im Mobilfunkbereich leicht von 1,35 Prozent auf 1,37 Prozent.

Die Prognose für das Geschäftsjahr 2014 fällt unterdessen verhalten bei AT&T aus. Während der Umsatz ein Wachstum zwischen zwei und drei Prozent verzeichnen soll, erwartet der US-amerikanische Telekommunikationsnetzbetreiber AT&T Inc. (NYSE: T, WKN: A0HL9Z), dass die Margen auf Vorjahresniveau bleiben werden. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll in 2014 um rund fünf Prozent steigen. Dabei will AT&T rund 21 Mrd. US-Dollar in 2014 investieren. Der Free Cash-Flow soll 2014 rund elf Mrd. Dollar betragen. Kämpferischere Ansagen machte das Unternehmen gegenüber seinem Wettbewerber T-Mobile US. Durch eine aggressive Marketingkampagne will AT&T Kunden von T-Mobile US abjagen. (evd/pst/rem)