AT&S: Umsatz und EBIT legen zu

Der Blick auf das erste Geschäftshalbjahr 2007/2008 bietet ein leicht anderes Bild. In diesem Zeitraum konnte AT&S den Umsatz auf 241,7 Mio. Euro steigern. In der Vergleichsperiode 2006/2007 waren 232,5 Mio. Euro erlöst worden. Die Marge wuchs bei einem Bruttogewinn von 43,8 Mio. Euro auf 18,1 Prozent (Vorjahr: 39,8 Mio. Euro / 17,1 Prozent). Das EBITDA betrug 38,6 Mio. Euro und legte damit gegenüber den 38,3 Mio. Euro der Vorjahresperiode leicht zu. Das EBIT stieg von 18,8 Mio. Euro im ersten Geschäftshalbjahr 2006/2007 auf 22,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Der Periodenüberschuss von AT&S legte im gleichen Zeitraum auf 21,6 Mio. Euro zu. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen in der Vergleichsperiode 18,3 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis pro Aktie legte deutlich zu: Es stieg auf 0,94 Euro, nach 0,73 Euro im Vorjahr.

Ein weniger erfreuliches Bild bietet sich beim Blick auf den Schuldenstand von AT&S. Im ersten Geschäftshalbjahr 2007/2008 wuchsen die Verbindlichkeiten des Unternehmens auf 150,6 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad von AT&T liegt damit bei 67,4 Prozent. In der Vergleichsperiode des Vorjahres hatte er mit 103,2 Mio. Euro Schulden noch bei 43,4 Prozent gelegen.

Als Grund für den Umsatzrückgang im abgelaufenen Quartal gab AT&S den starken Verfall des US-Dollars an. Die Auswirkungen auf das Ergebnis konnten nach Unternehmensangaben aber durch Hedging begrenzt werden. AT&S erzielte im ersten Halbjahr 2007/2008 67 Prozent seiner Umsätze im Telekombereich und mit Handheld-Produkten. Zu den weiteren Kunden von AT&S zählen die Autoindustrie sowie Unternehmen für Medizintechnik. Per 30. September 2007 beschäftigte das Unternehmen 6.250 Mitarbeiter. (haz/rem)