AT&S nach schwachem Jahr 2010 zuversichtlich für 2011

Donnerstag, 15. Juli 2010 um 13:22

Trotz rückläufiger Umsatzerlöse und wachsender Verluste hielt AT&S an der in Aussicht gestellten Dividendenzahlung von 0,10 Euro je Anteilspapier für das Geschäftsjahr 2009/2010 fest. Im Jahr zuvor lag die Dividendenzahlung je Aktie bei 0,18 Euro. Der Nettomittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (OCF) konnte von 38,73 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro gesteigert werden. Im gleichen Zeitraum sanken die Netto-Investitionen (Net Capex) hingegen von 58,8 Mio. Euro auf 19,5 Mio. Euro.

Für das schwache Unternehmensergebnis im Geschäftsjahr 2009/2010 machte die AT&S AG vor allem die Restrukturierung am Standort Leoben-Hinterberg sowie die Aufwendungen für Produktionsverlagerungen nach Asien verantwortlich. Für das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 gab sich die AT&S AG hingegen optimistisch. So rechnet der österreichische Leiterplattenhersteller mit einer deutlichen Steigerung der Umsatzerlöse auf 435 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von über sieben Prozent. Die Netto-Investitionen (Capex) sollen im Bereich von 80 Mio. Euro liegen, wodurch der Verschuldungsgrad des Unternehmens allerdings bis auf 100 Prozent wachsen könnte. (haz/rem)

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