AT&S AG: Verlust in 2009 - Schwarze Zahlen im Weihnachtsquartal

Dabei gab das EBITDA von AT&S in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegenüber der Vorjahresperiode von 60,5 Mio. Euro auf 36,8 Mio. Euro nach. Das Betriebsergebnis (EBIT) ohne Einmaleffekte verschlechterte sich im gleichen Zeitraum von 28,1 Mio. Euro auf 4,8 Mio. Euro. Einmaleffekte eingeschlossen lag das EBIT mit minus 31,8 sogar tief im Verlustbereich. Verantwortlich für das schlechte Betriebsergebnis war der Rückgang der EBIT-Marge von acht Prozent auf 1,8 Prozent. Mit minus 3,8 Mio. Euro fiel das Konzernergebnis der AT&S AG in den ersten neun Monaten 2009/2010 negativ aus. In der Vorjahresperiode hatte der Leiterplattenhersteller ein positives Konzernergebnis in Höhe von 22,3 Mio. Euro ausgewiesen. Entsprechend rutschte auch das Ergebnis je Anteilsschein mit minus 0,15 Euro in die roten Zahlen. Im Vorjahr hatte AT&S ein positives Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,97 Euro gemeldet.

Die AT&S AG konnte das Eigenkapital im abgelaufenen Weihnachtsquartal von 173,5 Mio. Euro auf 189,3 Mio. Euro verbessern. Gleichzeitig wurde die Nettoverschuldung um 15,5 Mio. Euro auf 158,9 Mio. Euro reduziert. Den Verschuldungsgrad zum Ende des dritten Quartals 2009/2010 gab das Unternehmen mit 83,9 Prozent an. Der Vorjahreswert lag bei 69,1 Prozent. Den vollständigen Quartalbericht will AT&S Ende Februar dieses Jahres vorlegen. (haz/rem)