AT&T will T-Mobile Merger durchdrücken und weitere Zugeständnisse machen
Die US-Kartellbehörden bzw. US-Justizbehörden stehen dem Deal allerdings nicht wohlgesonnen gegenüber. Die US-Regulierungsbehörden fürchten nicht nur um Kundennachteile, sondern auch einen massiven Stellenabbau, sollte die Fusion genehmigt werden.
Welche Geschäftsteile verkauft bzw. abgegeben werden soll, ist nicht bekannt. Laut dem Bloomberg-Bericht könnte AT&T bis zu 40 Prozent des T-Mobile USA Geschäfts verkaufen. AT&T und die Deutsche Telekom hatten jüngst ihren Antrag auf Genehmigung des Deals bei der FCC zurückgezogen. AT&T (NYSE: T, WKN: A0HL9Z) will den gestiegenen Risiken Rechnung tragen und eine einmalige Rückstellung in Höhe von vier Mrd. US-Dollar im laufenden vierten Quartal bilden. Scheitert der Deal, muss AT&T eine sogenannte „Break up“ Gebühr an die Deutsche Telekom zahlen. (ami)
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