AT&T sagt Übernahme von T-Mobile USA ab - Breakup-Gebühr bei vier Mrd. Dollar
Die US-Justizbehörden hatten den geplanten Zusammenschluss seit dem 31. August blockiert, da die Behörden eine Beeinträchtigung des Wettbewerbs und höhere Preise befürchteten. Im Vormonat hatten beide Unternehmen bereits ihren Fusionsantrag bei der Federal Communications Commission (FCC) zurückgezogen.
Die Übernahme von T-Mobile USA hätte AT&T zum größten Mobilfunk-Carrier in den USA aufsteigen lassen. AT&T betreute zuletzt mehr als 100 Millionen Mobilfunkkunden ist damit hinter Verizon die Nummer zwei im Markt, während T-Mobile USA zuletzt gerade einmal 34 Millionen Kunden betreute. Durch den Zusammenschluss hätten AT&T und Verizon Wireless rund 80 Prozent des US-amerikanischen Mobilfunkmarktes kontrolliert. Die Zukunft von T-Mobile USA ist nach dem gescheiterten Deal mehr als ungewiss. (ami)
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