AT&T leidet unter steigenden Kosten - Milliardenverlust
AT&T meldet Quartalszahlen
In der Mobile-Einheit meldet Amerikas zweitgrößter Mobilfunknetzbetreiber einen Umsatzanstieg um 7,7 Prozent auf 19,9 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz wurde hier durch das Ausrüstungsgeschäft getrieben. Das Mobilfunk-Equipment-Geschäft zog um 72,3 Prozent auf 4,8 Mrd. Dollar an. Die Mobilfunkserviceerlöse gingen jedoch um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 15 Mrd. Dollar zurück. AT&T führt dies auf einen niedrigeren Umsatz pro Kunde zurück.
Insgesamt konnte AT&T im jüngsten Quartal 1,9 Millionen neue Mobilfunkkunden begrüßen. In der Wireline-Einheit, in der das Festnetz- und Pay-TV-Servicegeschäft zusammengefasst ist, sanken die Umsätze um ein Prozent auf 14,6 Mrd. Dollar. Die Umsätze mit Firmenkunden sanken um 2,8 Prozent auf 8,6 Mrd. Dollar. Trotz des Verkaufs des Geschäfts in Connecticut konnte AT&T im jüngsten Quartal 405.000 U-verse Internetkunden gewinnen, wodurch die Zahl der Internetzugangsabonnenten auf 12,2 Millionen kletterte. Im TV-Bereich kamen 73.000 Neukunden dazu, womit AT&T (NYSE: T, WKN: A0HL9Z) am Quartalsende sechs Millionen Kunden betreute. Zuletzt verstärkte sich AT&T durch die Übernahme von Nextel Mexico in Lateinamerika. (ami)
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