Asustek setzt in den USA auf Mainstream-Notebooks
Ferner plant das Unternehmen die Handels- und Distributionswege in den USA neu zu strukturieren. Nachdem Asustek als eigene Marke auf dem amerikanischen Markt etabliert sei, wolle man durch eine engere Bindung der Händler direkter auf den Verkauf der Geräte einwirken und die Distributionswege übersichtlicher gestalten. Bisher erfolgt der Verkauf der Asustek-Produkte über ein äußerst diversifiziertes System regionaler Einzelhändler. Der Fokus soll in Zukunft auf Kooperationen mit Einzelhandelsunternehmen liegen. Asustek-Geräte sind jetzt schon landesweit bei Handelsunternehmen wie Techdata und Walmart oder via Internet über den US-Großhändler Cosco.com erhältlich. Nach Ende der CES in Las Vegas soll eine weitere Zusammenarbeit mit dem Einzelhandelsunternehmen Ingram Micro starten.
Asustek profitiert zur Zeit von einer wachsenden Nachfrage im Notebook-Geschäft. Das Unternehmen geht von einer Steigerung der weltweiten Auslieferungen von Notebooks im Bereich von 20 bis 30 Prozent für 2008 aus. Die genaue Entwicklung ließe sich wegen der Unwägbarkeiten auf dem US-amerikanischen Hypothekenmarkt und wegen des unklaren Ölpreises nicht genau prognostizieren, ließ das Unternehmen verlauten. (haz/rem)
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