ASM: Keine Aufspaltungspläne

ASM leidet schon länger unter dem Front-End-Geschäftsbereich, in dem Maschinen zur Herstellung von Chips gefertigt werden. Währenddessen ist die Back-End-Unit schon seit längerem, auch durch die ASM Pacific Technology Ltd., profitabel. Zu Befürwortern einer Aufteilung von ASM gehört auch die Investmentgesellschaft Mellon HBV Alternative Investment Strategies, die momentan einen Anteil von 7,8 Prozent an ASM hält. Laut Mellon HBV sei ein Gespräch mit dem AMS-Vorstand über die künftige Unternehmensstruktur in naher Zukunft geplant. Ob dieses Gespräch vor oder nach der Versammlung im November stattfinden werde, ließ Mellon offen. Van der Ven rechnet jedoch nicht damit, dass viele Aktionäre den Standpunkt von Mellon und anderen teilen würden, da eine Aufteilung des Unternehmens besonders für kleine Anteilseigner keine Vorteile biete. (kat/rem)

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