ARM Holding zeigt Gewinneinbußen, bleibt aber optimistisch

Dienstag, 2. Februar 2010 um 17:11

Für das Gesamtjahr 2009 wies ARM Holding einen Umsatz von 489,5 Mio. auf Dollarbasis aus, zehn Prozent weniger als 2008. Auf Basis des Britischen Pfunds hingegen errechnete der Chipentwickler ein Umsatzplus von zwei Prozent auf 305,0 Mio. Pfund. Vor Steuern erzielte ARM einen Gewinn von 69,8 Mio. Pfund. Dies entspricht einem Minus von vier Prozent, wenn man den Wert mit dem des Vorjahres von 101,0 Mio. vergleicht. Trotz des leicht gesunkenen Gewinns wollen die Briten bei der Dividende draufschlagen und nennen in ihrem Finanzbericht eine Ausschüttung für 2009 von 2,42 Pence. 2008 waren es noch 2,20 Pence gewesen.

Der Chief Executive Officer von ARM, Warren East, wertete den Geschäftsverlauf als Erfolg, verglichen mit dem Abschneiden der ganzen Branche. Da ARM-Produkte vor allem für Produkte wie Smartphones und Digitalfernsehern eingesetzt werden, könne das Unternehmen vom Wachstum dieser Märkte künftig profitieren, hieß es. So haben das deutsche Halbleiterunternehmen Infineon sowie STMicroelectronics bekannt gegeben, ab sofort ARM-Prozessoren in ihren Smartcards und TV-Set-Top-Boxen einzusetzen. (hhv/rem)

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