Ariba sieht sich gut gerüstet

Mittwoch, 30. Mai 2007 um 12:27

Ariba sieht sich nach wie vor als marktführender Anbieter von eProcurement-Lösungen. Das Unternehmen erhielt in der jüngsten Marktstudie (Stand Q2/2007) des Hauses Forrester Research Top-Noten. In dem Markt, der sich an den Bereich elektronische Beschaffungssysteme anlehnt, spielt auch der US-Softwarespezialist i2 Technologies eine tragende Rolle.

Nachdem Konkursantrag von PurchasePro.com und Commerce One und der Übernahme von PeopleSoft durch Oracle, kämpfen im Wesentlichen nur noch drei große Player um den Markt für eProcurement-Lösungen: Ariba, SAP, und Oracle.

Weitere kleinere Wettbewerber sind darüber hinaus BasWare, cc-hubwoo, ePlus, Fieldglass, IBX, IQNavigator, Ketera Technologies, Perfect Commerce, Quadrem und SciQuest.

Ausblick

Für das laufende Juniquartal erwarten Analysten wieder einen Umsatzanstieg auf 76,3 Mio. Dollar sowie einen Nettogewinn von zehn US-Cent je Aktie. Im nachfolgenden Septemberquartal sollen die Erlöse auf 78,4 Mio. Dollar und der Nettogewinn auf elf US-Cent je Aktie steigen.

Für das laufende Fiskaljahr 2007 erwarten Analysten einen Jahresumsatz von 305,2 Mio. Dollar sowie einen Nettogewinn von 44 US-Cent je Aktie. Im nachfolgenden Fiskaljahr 2008 sollen die Erlöse dann auf 330,1 Mio. Dollar und der Nettogewinn auf 44 US-Cent je Aktie summieren, so die Analystenprognosen.

Bewertung

Zuletzt wurden Ariba-Anteile bei 9,1 Dollar gehandelt, womit sich damit ein Börsenwert von mehr als 700 Mio. Dollar für den eProcurement-Spezialisten ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Fiskaljahr 2007 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 21. Gleichzeitig wird Ariba mit dem 2,3fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Jahr bewertet.

Die Analysten der Deutschen Bank bekräftigen nach den jüngsten Geschäftszahlen nochmals ihre Kaufempfehlung für Ariba-Aktien und hoben ihr Kursziel für das Papier von 12 auf 12,5 Dollar an.

Auch bei RBC Capital Markets überwiegt der positive Grundton, wobei die Analysten weiterhin bei ihrer Einschätzung „sector perform“ bleiben, ihr Kursziel aber leicht von 10 auf 12 US-Dollar anheben.

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