Apples iPhone 7 - so viel kostet die Herstellung

Smartphones: Herstellungskosten des iPhone 7 (32GB)

Mittwoch, 21. September 2016 um 12:47

CUPERTINO (IT-Times) - Apple hat Anfang September sein neues iPhone 7 bzw. iPhone 7 Plus präsentiert. Das iPhone 7 ist in Deutschland ab 759 Euro (ohne Vertrag) zu haben, das größere iPhone 7 Plus kostet mindestens 899 Euro.

Apple iPhone 7 Explosionszeichnung

Nunmehr haben die Industrieanalysten aus dem Hause IHS Markit das iPhone 7 auseinandergenommen, um die Komponentenkosten zu kalkulieren.

Dabei kommen die IHS-Analysten zum Ergebnis, dass die Teilekosten höher sind als beim iPhone 6s. Insgesamt verursacht das iPhone 7 mit 32GB internen Speicher nach IHS-Angaben Teilekosten in Höhe von 219,80 US-Dollar.

Addiert man die Fertigungskosten von 5,0 Dollar pro Einheit hinzu, kostet das iPhone 7 in der Herstellung insgesamt 224,80 Dollar, so das Fazit der IHS-Analysten.

Damit ist das iPhone 7 in der Herstellung insgesamt um 36,89 Dollar teurer als das iPhone 6S. Zur Erinnerung: In den USA wird das iPhone 7 (32GB Speicher) für 649 Dollar verkauft.

Herstellungskosten: Display ist das teuerste Teil im iPhone 7


Die teuerste Komponente im iPhone 7 ist das Display, das geschätzt 43 US-Dollar kostet, gefolgt vom Intel-Modem und einem weiteren Baseband-Chip, dessen Gesamtkosten sich auf insgesamt 33,90 Dollar summieren.

Apples neuer Quad-Core A10 Fusion-Chip ist das drittteuerste Teil in der Materialkostenrechnung und schlägt mit geschätzten Kosten von 26,90 US-Dollar zu Buche. Der größere 1.920mAh Akku kostet dagegen lediglich 2,50 Dollar.

Meldung gespeichert unter: iPhone 7, Apple, Hintergrundberichte, Telekommunikation, Hardware

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