Apple: Zukunft des irischen Rechenzentrums gilt als ungewiss

Noch kein Starttermin für Datenzentrum in Irland

Montag, 6. November 2017 um 09:00
Apple Datacenter

DUBLIN (IT-Times) - Apple hatte im Februar 2015 den Bau eines neuen Datenzentrums in Irland angekündigt. Nach mehrfachen Verzögerungen steht das Rechenzentrum offenbar wieder auf der Kippe.

Entsprechend äußerte sich nun der irische Premier-Minister Leo Varadkar gegenüber Reuters. Demnach habe Apple-Chef Tim Cook keine Zusage mehr abgegeben, das Rechenzentrum tatsächlich zu realisieren. Probleme bei der Planung sowie Widerstand aus der Bevölkerung hatten dafür gesorgt, dass sich der Bau inzwischen um mehr als zwei Jahre verzögert hat.

Bislang steht noch kein Starttermin für das Datenzentrum fest, so Varadkar, der sich gerade in den USA auf Tour befindet, um Investoren zu treffen. Irland ist auf ausländische Investitionen wie die von Apple angewiesen, um neue Stellen zu schaffen. Hierfür sollen Datenzentren künftig als Infrastruktur-Projekte im Gesetz verankert werden. Damit würde sich der Planungsprozess für derartige Projekte beschleunigen, heißt es.

Das in Irland geplante Datenzentrum sollte rund 1,0 Mrd. Dollar kosten. Apple wollte auch dieses Rechenzentrum mit sauberer Energie betreiben. Wie Apple nun reagieren wird, steht noch nicht fest. Erst jüngst hatte Apple den Bau eines zweiten Rechenzentrums in Dänemark angekündigt.

Meldung gespeichert unter: Datenzentren (Data Center), Apple, Telekommunikation, Software, Internet

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