Apple untersucht Arbeitsbedingungen bei Zulieferern - mehrere Missbrauchsfälle entdeckt
Fälle von Kinderarbeit, Überstunden und Unterbezahlung entdeckt
Der Auftragshersteller Foxconn, der unter dem Namen Hon Hai Precision Industry seine Geschäfte tätigt, beschäftigte zuletzt 1,2 Millionen Arbeiter in ganz China. Nach Angaben von Apple Operating Chef Jeff Williams habe man nunmehr zwei der dringlichsten Probleme lösen können. Apple wolle sicherstellen, dass keine Kinder beschäftigt werden und das nicht länger als 60 Stunden pro Woche gearbeitet wird.
In einem Fall habe man die Zusammenarbeit mit einem Komponentenhersteller beendet, nachdem man 74 Fälle entdeckt habe, wo Arbeiter das Mindestalter nicht erreicht hätten, so der Apple-Manager. In 2013 wolle sich Apple darauf konzentrieren, dass Praktika und Studenten nicht missbräuchlich eingesetzt werden, so Williams. Sollten Zulieferer und Partner entsprechende Abmachungen verletzen, werde Apple Maßnahmen ergreifen, heißt es. (ami)
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