Apple stoppt Lizenzzahlungen an Qualcomm

Streit um Lizenzgebühren für Mobile-Chips

Dienstag, 2. Mai 2017 um 16:00

SAN DIEGO (IT-Times) - Apple hat offenbar die Lizenzzahlungen an dem Mobile-Chiphersteller Qualcomm bereits gestoppt, woraufhin Qualcomm seinen Ausblick senken musste.

Apple iPhone 7 A10 Chip

Entsprechendes berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Damit scheint der Streit um Lizenzzahlungen auf Mobile-Chips zwischen beiden Unternehmen zu eskalieren. Apple fordert Schadensersatz in Höhe von 1,0 Mrd. Dollar von Qualcomm, der Mobile-Chiphersteller hat inzwischen eine Gegenklage gegen Apple eingereicht.

Konkret geht es um milliardenschwere Lizenzzahlungen für Patente, die Apple in seinen iPhones verwendet. Der Mac-Hersteller wirft Qualcomm vor, zu hohe Lizenzgebühren zu erheben. Aus diesem Grunde will Apple die Lizenzzahlungen an Auftragshersteller des iPhones stoppen.

Diese Auftragshersteller hatten diese Lizenzgebühren in der Vergangenheit an Qualcomm weitergereicht. Anders als andere Mobiltelefon-Hersteller unterhält Apple keine direkten Lizenzabkommen mit Qualcomm.

Meldung gespeichert unter: Qualcomm, Apple, Telekommunikation, Halbleiter

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